Ebenol 0.5% Creme

Strathmann GmbH & Co.KG

PZN: 05103302

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage (bei Heilwassern das Etikett) und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder die Apotheke. Bei Tierarznei lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie die Tierärztin, den Tierarzt oder die Apotheke.

Darreichungsform: Creme

Anwendungsgebiete von Ebenol 0.5% Creme

  • Das Präparat enthält ein synthetisch hergestelltes Hormon aus der Nebennierenrinde, ein sogenanntes Glucocorticoid. Es ist zur Anwendung auf der Haut bestimmt.
  • Das Präparat wird zur Linderung von mäßig ausgeprägten entzündlichen Hauterkrankungen angewendet. Zur kurzzeitigen (maximal 2 Wochen andauernden) äußerlichen Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab dem vollendeten 6. Lebensjahr.

Dosierung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis für Erwachsene und Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr
    • Zu Beginn der Behandlung wenden Sie die Creme im Allgemeinen 1- bis 2-mal täglich an.
    • Mit Besserung des Krankheitsbildes genügt meist eine einmalige Anwendung pro Tag.
  • Die empfohlene Dosis für Kinder unter 6 Jahren
    • Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr (unter 6 Jahren) dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Arzneimittel behandelt werden. Der Arzt entscheidet über die Häufigkeit der Anwendung (meist reicht eine Anwendung pro Tag) und über die Dauer der Anwendung (maximal 3 Wochen).

 

  • Wie lange dürfen Sie das Präparat anwenden?
    • Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung.
    • Wenden Sie die Creme ohne ärztlichen Rat nicht länger als 2 Wochen an.
    • Suchen Sie unbedingt einen Arzt auf, wenn die Beschwerden länger als 2 Wochen anhalten oder sich verschlimmern.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung der Creme zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine zu große Menge angewendet haben,
    • nehmen Sie die überschüssige Menge mit einem weichen Tuch von der Haut.
    • Wenn Sie das Medikament lang andauernd (länger als 2 Wochen) und hoch dosiert angewendet haben, dann reduzieren Sie die Dosis oder - wenn möglich - setzen Sie das Medikament ab.
    • Bei langfristiger (länger als 2 Wochen) großflächiger (mehr als 1/10 der Körperoberfläche) Anwendung, insbesondere unter abschließenden Verbänden oder auf stark vorgeschädigter Haut, kann es zu einer Aufnahme des Wirkstoffes in den Körper und damit zu Nebenwirkungen kommen, wie z. B. Hemmung der Nebenniere oder M. Cushing (Stammfettsucht, Vollmondgesicht). Suchen Sie Ihren Arzt auf.

 

  • Wenn Sie einmal eine Anwendung vergessen haben,
    • wenden Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Dosis an. Fahren Sie mit der Anwendung so fort, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Gegenanzeigen

  • Sie dürfen das Präparat nicht anwenden, bei
    • spezifischen Hauterkrankungen (Syphillis, Tuberkulose)
    • Virusinfektionen (z. B. Windpocken, Herpes simplex, Herpes zoster)
    • Impfreaktionen
    • Pilzbefall (Mykosen)
    • bakteriellen Hautinfektionen, Akne vulgaris, Steroidakne
    • Hautentzündungen in Mundnähe (perioraler Dermatitis)
    • entzündlicher Rötung des Gesichts (Rosacea)
  • Sie dürfen die Creme nicht anwenden, wenn Sie allergisch gegen Hydrocortison oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Hydrocortison, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren.
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Selten (1 bis 10 Behandelte von 10.000) treten allergische Hautreaktionen auf.
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
      Verschwommenes Sehen
    • Bei lang andauernder Anwendung (länger als vier Wochen) sind folgende Nebenwirkungen bekannt: Dünnerwerden der Haut, Änderung der Hautpigmentierung, auf der Haut sichtbare Erweiterungen der Kapillaren (Teleangiektasen), Dehnstreifen auf der Haut (Striae), Steroidakne, Hautentzündungen in Mundnähe (periorale Dermatitis), krankhafte vermehrte Körperbehaarung (Hypertrichose).
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Wichtige Hinweise

Hinweise und Vorsichtsmaßnahmen, Wirkstoffprofil
(kumulative Wirkstoffangaben ohne Berücksichtigung des individuellen Zulassungsstatus)

Hydrocortison - extern

  • bei einer gleichzeitigen Hautinfektion durch Bakterien oder bei Mykosen (durch Pilze) muss diese gesondert behandelt werden
  • Sehstörungen
    • Sehstörungen können bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden auftreten
    • wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden
      • diese umfassen unter anderem
        • Katarakt
        • Glaukom
        • seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC)
          • die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden
  • Kinder
    • bei Säuglingen und Kindern bis zum vollendeten 6. Lebensjahr
      • Eignung des jeweiligen Präpartes zur Anwendung bei diesen Patienten gem. jeweiliger Herstellerinformation berücksichtigen
    • bei Kindern >/= 6 Jahren
      • sollte die äußerliche Therapie mit Zurückhaltung und zudem nur kleinflächig (weniger als 10 % der Körperoberfläche) erfolgen
      • Beschränkung der empfohlenen Behandlungsdauer beachten
    • besondere Vorsicht ist bei Kindern erforderlich, infolge abgeschwächter Barriereleistung der Hornschicht bzw. einer größeren Körperoberfläche im Verhältnis zum Körpergewicht
    • Möglichkeit unerwünschter Nebenwirkungen ganz besonders beachten
    • keine Anwendung unter Okklusivbedingungen (z. B. Luftabschluss durch Windeln)
  • besondere Vorsicht ist erforderlich bei der Anwendung :
    • auf intertriginösen Arealen
    • im Umfeld von Hautulzera
    • im Genital- und Analbereich
    • im Gesicht (relative Kontraindikation: nur mit besonderer Vorsicht angewenden, um Hautveränderungen zu vermeiden)
    • auf stark vorgeschädigter Haut
      • da in diesen Fällen systemische Corticoidwirkungen und -nebenwirkungen auftreten können
    • bei älteren Menschen (Altershaut)
      • infolge abgeschwächter Barriereleistung der Hornschicht
      • bzw. einer größeren Körperoberfläche im Verhältnis zum Körpergewicht
    • bei Kindern (s.oben)
  • Hydrocortison darf nicht angewendet werden:
    • auf offenen Wunde
    • auf Schleimhäuten
    • am Auge / Augenlid
    • im Gesicht (nur mit besonderer Vorsicht angewenden, um Hautveränderungen zu vermeiden)
    • unter Okklusivbedingungen (unter Pflastern, Windeln etc.)
    • in Hautfalten
    • großflächig (1/10 - 1/5 (= 10 - 20 %) der Körperoberfläche bei Erwachsenen) und/oder lang andauernd (zu vermeiden)
  • großflächige / langandauernde Anwendung
    • großflächige Anwendung des Arzneimittels sollte vermieden werden (wegen möglicher systemischer Wirkungen)
      • bei versehentlicher großflächiger Anwendung überschüßige Arzneimittelmenge mit einem Tuch wieder entfernen
    • längerfristige Anwendung sollte ebenfalls vermieden werden bzw. sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen
      • maximal Anwendungsdauer: 2 - 4 Wochen
        • je nach Dosierstärke und Patientenkollektiv; für genauere Angaben siehe jeweilige Herstellerinformation
  • Rücksprache mit einem Arzt bei:
    • Anhalten der Beschwerden
    • Verschlimmerung
    • deutlichen Austrocknungserscheinungen (z. B. Schuppung, Spannen, Juckreiz)

Anwendungshinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Besondere Vorsicht ist erforderlich bei der Anwendung
      • im Gesicht (insbesondere im Bereich der Augen, bei Veranlagung besteht Gefahr einer Erhöhung des Augeninnendrucks)
      • auf wunden Hautbereichen, besonders in Hautfalten (intertriginöse Areale)
      • im Umfeld von Hautgeschwüren (Ulzera)
      • im Genital- und Analbereich
    • Nicht auf offenen Wunden anwenden.
    • Tragen Sie die Creme auf keinem größeren Areal als 1/10 der Körperoberfläche auf.
    • Wenn bei Ihnen verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
    • Was ist bei Kindern zu beachten?
      • Besondere Vorsicht ist bei Kindern erforderlich, weil Kinder eine größere Körperoberfläche im Verhältnis zu ihrem Körpergewicht haben. Kinder bis zum vollendeten 6. Lebensjahr (unter 6 Jahren) dürfen nur nach ärztlicher Verordnung mit dem Arzneimittel behandelt werden. Angaben zur Art und Dauer der Anwendung siehe Kategorie "Dosierung".
    • Was ist bei älteren Menschen zu berücksichtigen?
      • Besondere Vorsicht ist bei älteren Menschen erforderlich, weil die Barriereleistung der äußeren Hautschicht (Hornschicht) im höheren Lebensalter schwächer ist.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine Auswirkungen bekannt.

Aktiver Wirkstoff

  • Hydrocortison (0.5 g pro 100 Gramm)

Sonstige Bestandteile

  • (RS)-2-Octyldodecan-1-ol
  • Carbomer 980
  • Cetylstearylalkohol, emulgierend (Typ A)
  • Dimeticon 350
  • Dinatrium edetat 2-Wasser
  • Glycerol 85%
  • Glycerol monostearat
  • Kalium sorbat
  • Oleyl oleat
  • Triglyceride, mittelkettig
  • Trometamol
  • Wasser, gereinigt

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen, so dass ihre Wirkung dann stärker oder schwächer ist als gewöhnlich. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden.
    • Was ist zu beachten, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden?
      • Wechselwirkungen sind bei bestimmungsgemäßer äußerlicher Anwendung nicht zu erwarten.

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